LeNe erstmals auf dem Umweltforum des Schulbiologiezentrums Hannover

Wie lässt sich ein LeNe-Lerngarten auf das Gelände des Schulbiologiezentrums transportieren? Kreativität war gefragt. Für LeNe kein Problem. Mit Schildern und Stöckern für eine Freispielbaustelle, einer Trockentrenntoilette, einer Holzkiste gefüllt mit „Wolle vom Schaf“, einem Schwung Baumstammhocker und jede Menge Ideen erwachte unter der Krone einer wunderbar Schatten spendenden Lerche ein typischer Lerngarten in einigen seiner Facetten zum Leben. Auf Foto-Kollagen waren sogar alle „echten“ Lerngärten mit von der Partie. Auch echte Handouts für die Kita-Gartenteams waren zu bestaunen. Was den größten Run am LeNe-Stand erfuhr? Eindeutig die Station zum Steine bemalen: hier erweckten über 150 Kinder aus mindestens 10 verschiedenen Nationen sehr begeistert Steine zum Leben: Marienkäfer, Vögel und einiges mehr. Auch das Memory-Quiz fand großen Anklang: nach dem Suchen und Finden gleicher Paare verschiedener Naturmaterialien, wartete auf Groß und Klein die Frage: was in einem LeNe-Lerngarten erlaubt ist und was nicht…dabei gab es so einige Überraschungen: Haselnüsse nein, aber ein kleines Lagerfeuer durchaus.

Die größte Überraschung erlebte wahrscheinlich ein Mädchen, das im Jahr zuvor noch den Inklusiven Kinderladen Villa Kunterbunt und damit auch Lenes Villa Kunterbunt besucht hatte. Zusammen mit seiner Familie entdeckte es sich selbst auf dem neuen Rollup, das auf dem Umweltforum eingeweiht wurde – beim Tomaten naschen 😉

Die Begeisterung der Kinder an dem Stand, kostbare Gespräche mit Interessierten und das großartige Backup des gesamten Teams vom Schulbiologiezentrum, ließ das LeNe beim Standabbau am Nachmittag auf einen erfüllten Tag zurückblicken.