Eine Freispielbaustelle entsteht

Was wäre ein LeNe Lerngarten ohne reichlich Raum zum Freispiel? Tatsächlich bilden solche Räume ein Herzstück von LeNe-Lerngärten. Mit einfachsten Mitteln wie bspw. der Vielfalt von Steinen und Stöckern öffnen sie den Kindern das Tor in eine Welt der Phantasie und Kreativität…beim Bauen verschiedenster Bauwerke, im Vertiefen in verschiedensten Rollenspielen oder im Zubereiten verschiedenster „Gerichte“.
Als der Buchsbaumzünsler einer Hecke im hinteren Teil des Gartens den Garaus macht, wurde dies zum Anlass genommen, die bestehende Matschküche in eine Freispielbautstelle zu verwandeln. Von Nöten war zunächst ein sehr schweres Gerät und eine Person, die dieses Gerät bedienen kann. Über unseren wunderbaren Tragwegspartner Ovens Baumpflege, fanden wir Matthias und eine Wurzelfräse. Neben Vielem ist Matthias auch dieser Maschine mächtig und als er sie im Mai in den Garten gewuchtet hatte, konnte es auch schon fast losgehen. Fast, denn zunächst brauchten wir eine Picke, um die Kantensteine aus dem Boden zu bekommen. Die stellte uns glücklicherweise ein sehr hilfbereiter Gartenfreund zur Verfügung und packte zusammen mit Sprießgeselle Romeo auch gleich sehr beherzt mit an. Danach übernahm die Fräse mit großer Lautstärke. Dank Matthias Expertise, verwandelte sie das betreffende – aus Buchsbaum- und Cornuswurzeln bestehende – Beet in eine ebene Fläche. Alle packten mit an, als es im Anschluss darum ging, die Fläche noch mit Bändchengewebe und Holzhäcksel abzudecken.
Zwei Schilder zur Orientierung, ein Haufen Stöcker und ein kleiner Berg Steine und fertig war sie: die Freispielbaustelle – im Rücken der Matschküche. Die Einladung an die Kinder, sie zu nutzen, ließ sich nicht lange auf sich warten 😉











