LENE und der Bezirksverband Hannover der Kleingärtner e.V. (BZV)

Als Interessensvertretung der Kleingärtnervereine und Generalpächter der Kleingartenanlagen in Hannover ist der Bezirksverband zunächst der Förderung des Kleingartenwesens in der Stadt verpflichtet. So steht es in seiner Satzung, die auf dem Bundeskleingartengesetz aufbaut wie auch in den Satzungen der angeschlossenen Kleingartenvereine. Vor diesem Hintergrund hat der Bezirksverband mit der Landeshauptstadt Hannover vor 10 Jahren für die Weiterentwicklung des Kleingartenwesens ein eigenes Entwicklungskonzept erarbeitet, das der Rat der Stadt Hannover 2016 als Fachprogramm „Kleingartenkonzept 2016 bis 2025“ beschlossen hat. Darin sind neben den Kernaufgaben zur Erhaltung der Kleingartenanlagen auch Leitlinien für die Weiterentwicklung ihrer sozio-kulturellen und ökologischen Funktion für die gesamte Stadtentwicklung enthalten.

Dass die Schreberjugend Niedersachsen e.V., bei der der Bezirksverband selbst auch Mitglied sind, gleich eine ganze Reihe von Zielen aus dem Kleingartenkonzept aufgegriffen hat, betrachtet er als große Chance, das Kleingartenwesen über neue Wege für die  jungen Generation zu erschließen.

Zum Aufbau eines hannoverschen Lerngarten-Netzwerkes trägt der Bezirksverband bei, indem er dem Projektteam mit rechtlicher und fachlicher Expertise zur Seite steht und mit den Projektverantwortlichen im regelmäßigen Austausch ist. Gemeinsam werden zum Beispiel vertragliche Grundlagen für die Nutzung von Kleingartenanlagen entwickelt oder die beteiligten Kleingärtnervereine im Projekt unterstützt. Für Garten fachliche Themen steht dem Projektteam die Bezirksfachberatung zur Seite. Gleiches gilt für unsere Infrastruktur. Beispielsweise können die Projektbeteiligten die Zeitung „Garten und Familie“ nutzen, um ihre Aktivitäten den Vereinen sowie den Gartenfreundinnen und Gartenfreunden zu präsentieren. Nicht zuletzt bringt sich der Bezirksverband aktiv im Projektbeirat ein.